Sonntag, 18. November 2012
Gedanken I
Was ich nicht verstehe oder mir Gedanke mache, ist, wie ein Künstler, der Tiere in Formaldehyd einlegt, sie vorher töten muss und damit noch Millionen verdienen kann.

Müssen alle Tabubrüche zu Millioneneinnahmen führen?

Kann man sich nicht an Tieren in Natura erfreuen?

Was berechtigt den Menschen dazu, was lebendiges anzueignen?

Will der Künstler uns ein Spiegel vorhalten für unsere Maßlosigkeit alles durchschaubar, handhabbar zu machen?


Ich denke eigentlich das diese Anmaßung von lebendigen uns dafür gefühllos macht für die Natürlichkeit. Für das Leiden, das von uns millionenfach erbracht wird ( Massentierhaltung).

Wie weit muss sich eine Gesellschaft entfernen von seinem Mitgefühl für andere Wesen und Mitmenschen, um zu merken, dass es in eine Sackgasse landet?
Das die Verrohung weiter geht, die Gewalt.

Vielleicht wäre eine Zeit der Ruhe gar nicht schlecht, eine Zeit des Stillstands, eine Zeit der Besinnung
(Sinne erfühlen, erspüren).

Ich fühle mich, wenn ich Zeiten der Meditationen habe, Ruhe.

Im Hetzen der Konsumgesellschaft geht es nicht um mich sondern um den Geldbeutel des Fabrikanten. Es geht nicht um meine Wünsche sondern die Wunscherfüllung des Herstellers, dass sein Konto wachsen möge. Und so hetzen wir umher und suchen die Erfüllung, die wir doch nie erreichen werden, weil sie nicht unsere ureigene Wünsche sind.

Ein Bildchen


Löwenzahn

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