Mittwoch, 5. Dezember 2012
shitstorm
Virtuell.
Mir tun diese Menschen leid, die diesem Sturm ausgesetzt sind. Worte schmerzen.
Andereseits es ist virtuell, mit einem Klick sollte ich diese Wörter löschen können, Worte die ich ich nicht in mich eindringen, ins Herz sickern lassen muss.

Ich könnte mir sagen: Diese Menschen da draußen in der realen Welt, kennen mich nicht, sie meinen ein Teil von mir zu sehen, eine Schwäche, ein Handicap und dies berechtigt sie dazu schnell in die Tasten zu hauen und mir mit geschriebenen Worte ( über die sie kein Herzblut vergossen haben) zu verletzen.

Dabei schütten sie Hass aus, dass eigentlich sie selber trifft. Sie füllen ihr Herz mit Dunkelheit, mit Schmerz, mit dunklem, bitteren Schleim.
Sie sehen nicht mehr die Schönheit des Anders-sein, die Verschiedenheit der Menschen, die Vielfalt des Lebens.
Die Fülle der Welt.




Wer bin ich, dass....

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