Schauen&Babbeln

Was ich nicht verstehe oder mir Gedanke mache, ist, wie ein Künstler, der Tiere in Formaldehyd einlegt, sie vorher töten muss und damit noch Millionen verdienen kann.

Müssen alle Tabubrüche zu Millioneneinnahmen führen?

Kann man sich nicht an Tieren in Natura erfreuen?

Was berechtigt den Menschen dazu, was lebendiges anzueignen?

Will der Künstler uns ein Spiegel vorhalten für unsere Maßlosigkeit alles durchschaubar, handhabbar zu machen?


Ich denke eigentlich das diese Anmaßung von lebendigen uns dafür gefühllos macht für die Natürlichkeit. Für das Leiden, das von uns millionenfach erbracht wird ( Massentierhaltung).

Wie weit muss sich eine Gesellschaft entfernen von seinem Mitgefühl für andere Wesen und Mitmenschen, um zu merken, dass es in eine Sackgasse landet?
Das die Verrohung weiter geht, die Gewalt.

Vielleicht wäre eine Zeit der Ruhe gar nicht schlecht, eine Zeit des Stillstands, eine Zeit der Besinnung
(Sinne erfühlen, erspüren).

Ich fühle mich, wenn ich Zeiten der Meditationen habe, Ruhe.

Im Hetzen der Konsumgesellschaft geht es nicht um mich sondern um den Geldbeutel des Fabrikanten. Es geht nicht um meine Wünsche sondern die Wunscherfüllung des Herstellers, dass sein Konto wachsen möge. Und so hetzen wir umher und suchen die Erfüllung, die wir doch nie erreichen werden, weil sie nicht unsere ureigene Wünsche sind.

Ein Bildchen

Habe ein kleines Bildchen gezeichnet, nachdem ich für eine Freundin, die umgezogen ist, Salz besorgt und Brot gebacken hatte, auf das dieses nicht mehr ausgeht.





Ich war heute in der Stadt um ein Frustkauf zu tätigen; habe eine runter gesetzte Jacke ergattert.
Ich hatte erfahren, das der jetzige Vermieter das Haus wahrscheinlich verkaufen wird.
Eigentlich wollte ich das Bad renovieren, da jetzt aber unklar ist, wie es weitergeht (wer es erwirbt, wirds Eigentumswohnungen, gehen die Mieten hoch etc) werde ich die Arbeiten zurückstellen.

So, jetzt werde ich noch Hausordnung machen und dann abends ins Kino gehen.

Den Anstoß zu diesem Blog gab meine Schwester und ich habe es dann nach längerem überlegen umgesetzt.
Sie meinte, ich sollte meine fünfminutenbildchen doch öffentlich machen. Ich probier es einfach mal aus.
Sie entstehen mit einem Photobearbeitungsprogramm und ich finde es einfach lustig und entspannenden, diese Bildchen herzustellen.

Da ich sehr viel Zeit habe und ich die Zeit irgendwie nutzen will, ist es, glaube ich, ganz gut zu schreiben. Vor allem um mich nicht in meiner fantasiereichen Gedankenwelt zu verlieren.
Was ich schon für Pläne hatte....

Egal - ich freue mich darauf was hier geschehen könnte und lasse mich überraschen.

Hier ein Bild von mir (selbstbildnis)