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Sonntag, 23. Dezember 2012
So..
schnapsi, 14:54h
jetzt habe ich mich entschieden.
Ich werde diese Seite für das Erste nicht mehr weiterführen.
Entdecke für mich, dass es mir nicht gut tut, dass ich mich zurückgezogen am wohlsten fühle, dass ich mich doch nicht öffentlich machen will, dass ich mein Leben einfach so führen will - ist nur ein Sternenblink im Lebensrausch - Dass mir das Leben als solches am Besten gefällt, wenn ich es beobachte. Ich war und bleibe eine Beobachterin und ich fühle mich in dieser Rolle am Zufriedensten.
Mein Rausch hole ich mir mit Alkohol, mein Wahnsinn im Gen und Träume. Im Surrealem finde ich meine Bestätigung - im Irrsinn und dem Mitgefühl meine Erfüllung.
Ein Bildchen:

und noch eins:

Ich werde diese Seite für das Erste nicht mehr weiterführen.
Entdecke für mich, dass es mir nicht gut tut, dass ich mich zurückgezogen am wohlsten fühle, dass ich mich doch nicht öffentlich machen will, dass ich mein Leben einfach so führen will - ist nur ein Sternenblink im Lebensrausch - Dass mir das Leben als solches am Besten gefällt, wenn ich es beobachte. Ich war und bleibe eine Beobachterin und ich fühle mich in dieser Rolle am Zufriedensten.
Mein Rausch hole ich mir mit Alkohol, mein Wahnsinn im Gen und Träume. Im Surrealem finde ich meine Bestätigung - im Irrsinn und dem Mitgefühl meine Erfüllung.
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Donnerstag, 20. Dezember 2012
Haarspalterei
schnapsi, 23:35h
Heute beim Frisör gesessen. 3 Stunden.
Die Haarschneiderin erzählt, schimpft, flirtet, gurrt, rennt von einem Gedanken zum Anderen.
Vergisst mich auf dem Sitz.
Eine andere Frau schneidet weiter.
Ich, als Frisörhopper, lerne immer noch dazu. Verschiedene Shampoos, Verkaufsstrategien, Chefverhalten und Unzufriedenheit im Dienstleistung. Hartes Geschäft.
Ein Bildchen:

Die Haarschneiderin erzählt, schimpft, flirtet, gurrt, rennt von einem Gedanken zum Anderen.
Vergisst mich auf dem Sitz.
Eine andere Frau schneidet weiter.
Ich, als Frisörhopper, lerne immer noch dazu. Verschiedene Shampoos, Verkaufsstrategien, Chefverhalten und Unzufriedenheit im Dienstleistung. Hartes Geschäft.
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Mittwoch, 19. Dezember 2012
Frühe Weihnachten
schnapsi, 11:38h
Als ich klein war, brachte mich ein Geschenk zu Weihnachten ganz durcheinander.
Unsere Familie fuhr meistens an den Feiertagen zu den Großeltern. Dort trafen wir unsere Cousinen und Cousins, meistens war ein großes Halligalli. In das Wohnzimmer kamen wir erst, nach dem das Christkindglöckchen uns rief.
Ich war 4, 5 Jahre alt und bekam als Geschenk ein Kehrset. Dieses Set bestand aus einem Besen, Kehrschaufel und Handbesen, knallroten Plastik, und die Borsten aus grellfarbenen Rot,Gelb, Grün. Dazu gehörte ein großes Bilderbuch.
Ich blätterte darin und entdeckte ein Haus, das wie ein Puppenhaus mit verschiedene Stockwerken aussah. Darin ein Kind in einer Küche. Dieses Kind half mit dem Besen, den ich geschenkt bekommen hatte, der Mutter beim Aufräumen.
Ich erschrak. Wie konnte mein Besen in ein Buch erscheinen das ich gerade erhalten hatte, wie konnte das Buch das wissen? Wie wusste das Buch, dass unsere Küche so aussah? Das ich ein Mädchen war und meiner Mama half? Woher wusste das Buch das alles?
Ich legte das Buch weg. Traute mir nicht mehr.
Weihnachten als Erkenntnis, dass es Außerhalb von mir was gibt, das mysteriös, wenig durchschaubar ist, höher als ich. Mein Selbstverständnis, dass was jetzt ist, erst passiert, nicht existiert. Das Leben schon niedergeschrieben.
Ein Bildchen:

Unsere Familie fuhr meistens an den Feiertagen zu den Großeltern. Dort trafen wir unsere Cousinen und Cousins, meistens war ein großes Halligalli. In das Wohnzimmer kamen wir erst, nach dem das Christkindglöckchen uns rief.
Ich war 4, 5 Jahre alt und bekam als Geschenk ein Kehrset. Dieses Set bestand aus einem Besen, Kehrschaufel und Handbesen, knallroten Plastik, und die Borsten aus grellfarbenen Rot,Gelb, Grün. Dazu gehörte ein großes Bilderbuch.
Ich blätterte darin und entdeckte ein Haus, das wie ein Puppenhaus mit verschiedene Stockwerken aussah. Darin ein Kind in einer Küche. Dieses Kind half mit dem Besen, den ich geschenkt bekommen hatte, der Mutter beim Aufräumen.
Ich erschrak. Wie konnte mein Besen in ein Buch erscheinen das ich gerade erhalten hatte, wie konnte das Buch das wissen? Wie wusste das Buch, dass unsere Küche so aussah? Das ich ein Mädchen war und meiner Mama half? Woher wusste das Buch das alles?
Ich legte das Buch weg. Traute mir nicht mehr.
Weihnachten als Erkenntnis, dass es Außerhalb von mir was gibt, das mysteriös, wenig durchschaubar ist, höher als ich. Mein Selbstverständnis, dass was jetzt ist, erst passiert, nicht existiert. Das Leben schon niedergeschrieben.
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